Als 2019 so langsam zum Ende kam, musste Andrew Marlin erst einmal Ruhe finden. Die vergangene Dekade hatte er seiner Band Mandolin Orange gewidmet, die er zusammen mit seiner Partnerin Emily Frantz gegründet hatte. Die Hallen wurden über die Jahre größer und größer und der Erfolg ihrer Folk-Songs wuchs beständig. 2018 bekamen die beiden dann noch eine gemeinsame Tochter und dann musste erst einmal Zeit gefunden werden, sich neu zu arrangieren.
Aus diesen Überlegungen heraus, beschloss das Duo, dass es nun an der Zeit wäre den alten Bandnamen - der schon lange nicht mehr zu ihrer Zufriedenheit war - abzulegen und in gewissem Maße neu zu starten. Der neu gewählte Name des Duos ist Watchhouse. Es entstanden neue Songs, die dort anknüpfen, wo das 2019er Album "Tides Of A Teardrop" aufgehört hatte und Stück für Stück fanden Andrew und Emily zu ihrer Stimme zurück.
“We’re different people than when we started this band,” reflektiert Andrew die vergangene Zeit. “We’re setting new intentions, taking control of this thing again.”
Ende 2020 ließen die beiden dann erstmals ihre Tochter bei den Großeltern und haben sich für einige Tage mit ihren Bandkollegen in einer einsamen Hütte am Rande des Smith Mountain Lake, um zu sehen, wo die Reise hinführe. Mit dabei war erstmals der Produzent Josh Kaufman, der beispielsweise durch seine Arbeit für The National für Aufsehen gesorgt hat. Diese intensive Zeit mündete im selbstbetitelten Album Watchhouse.
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